Das Wort Reiki (gesprochen ree ki) stammt aus dem Japanischen und bedeutet
Rei= Spirit/Gott und Ki=Lebensenergie -> Reiki= Gott führt Lebens-/Heilungsenergie.
Hier im Westen wird es mit "universelle Lebensenergie" übersetzt.
Reiki ist eine feinstoffliche, intelligente Energie.
Im Gegensatz zu Energien, die mit dem eigenen Geist/Willen geführt werden und so
von den Fähigkeiten des Heilers abhängig sind, wird Reiki von einer höheren Kraft/
Gott, geführt womit jeder Missbrauch und Schaden ausgeschlossen ist. Es gibt Reiki
schon seit Jahrhunderten in Japan, deshalb gibt es auch verschiedene Systeme.
Sie unterscheiden sich zwar etwas, haben aber alle die gleiche Quelle - Gott.
Ich selbst praktiziere und unterrichte nach dem Usui-System, welches von Mikao
Usui seit Ende des 19. Jahrhunderts weitergegeben wird.

Reiki wirkt Ganzheitlich und stets an der Ursachenebene. Die Reikikraft fördert den natürlichen Selbstheilungsprozess auf allen Ebenen (körperliche, geistige und seelische Ebene) und bei allen Lebewesen. Sie unterstützt den Empfänger in einer für ihn angemessenen Form (d.h. Entspannung oder Energie und Tatkraft - je nach Bedarf) und fließt immer genau dahin, wo sie am meisten benötigt wird. Reiki ist keine Glaubensfrage, denn es wirkt z.B. auch bei Bewusstlosen, Säuglingen, Tieren und Pflanzen wenn es gebraucht wird.

Reiki ersetzt keine ärztliche oder therapeutische Behandlung, aber es kann alle Behandlungsformen unterstützen und auch negative Nebenwirkungen von Medikamenten mindern oder aufheben!

Wer kann Reiki anwenden?

Eigentlich ist das Geben von Energien nichts Neues und jeder kann und tut es.
Wenn wir uns einige Gesten des Alltags anschauen, begegnet es uns ständig. Eine Mutter, die ihrem Kind bei Schmerzen oder Unruhe die Hand auf den Bauch legt, lässt Energie zu dem Kind fließen und das Kind wird ruhiger und der Schmerz lässt nach; wenn wir uns stoßen oder einen anderen plötzlichen Schmerz verspüren, werden wir ganz instinktiv - achten Sie mal drauf! - die Hand auf diese Stelle legen oder es zumindest versuchen. In beiden Fällen schicken wir göttliche Energie (Liebe) auf diese Stelle.

Soll Reiki jedoch ganz bewusst eingesetzt werden, ist es besser sich von einem Reikimeister einweihen zu lassen.

Während einer Einweihung wird der, von Natur aus vorhandene, Reikikanal gereinigt und erweitert. Dadurch ist es erst möglich, dass die universelle Energie durch unseren Körper fließt und auf einen anderen Körper übertragen werden kann, ohne dass unsere eigene Kraft/Energie verbraucht wird. D.h., die Energie, die wir geben, wird von der höheren/universellen Kraft zum Empfänger nur durch uns, wie durch einen Kanal durchgeleitet. Sind wir nicht eingeweiht, würden wir unsere eigene Energie geben und uns ´leer machen´. Außerdem schützt der Schutz, der durch die Einweihung aktiviert wird, einmal den Anwender vor negativen Energien des Klienten und andersherum auch den Klienten vor evtl. negativen Energien des Anwenders. Wäre dieser Schutz nicht vorhanden könnten Gefühle, Schmerzen, Empfindungen etc. ungehindert in das jeweils andere System eindringen und dort die gleichen Probleme auslösen.
Für Reiki gibt es keine Voraussetzungen, wie bestimmte Vorkenntnisse, wie z. B. esoterischer oder medizinischer Art, persönliche Fähigkeiten oder eine bestimmte Lebensweise.

Das Usui-Reiki-System ist in mehrere Grade unterteilt.
Jeder Reiki-Grad ist in sich komplett.
Somit hat der Schüler schon nach dem ersten Grad die Möglichkeit, effektiv Reiki
für sich und andere anzuwenden.
Die Gradeinteilung ist in den verschiedenen Reikischulen unterschiedlich.
Im "traditionellen" westlichen Reiki gab es zunächst nur drei Grade.
In der Zwischenzeit ist der dritte Grad in einen 3a und 3b bzw. einen Meister-
und einen Lehrer-Grad aufgeteilt. Außerdem sind in einigen Richtungen noch
neue Grade hinzugekommen, in denen es durch neue Symbole und Mantren
zu einer weiteren Erhöhung der Schwingung kommt.

Es ist nicht nötig alle Grade des Reiki zu durchlaufen.
Den meisten Menschen reicht der 1. Grad aus, um sich und anderen Energie zu geben.
Entscheiden Sie sich den Weg weiterzugehen, sollten Sie darauf achten, dass die einzelnen Einweihungen nicht zu schnell hintereinander stattfinden. Ich halte einen Abstand von mindestens ½ Jahr zwischen den Graden für angemessen, um eine körperliche und seelische Überforderung zu vermeiden. Nach den Einweihungen findet ein Reinigungsprozess statt, währenddessen der Energiestrom in unserem Körper immer mehr zunimmt und daran muss man sich erst gewöhnen.

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